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Nahezu jeder Hundebesitzer hat diese Erfahrung sicherlich schon mal gemacht. Plötzlich muss die Fellnase ganz dringend raus, und im schlimmsten Fall schafft man es nicht mehr rechtzeitig vor die Tür – und das Desaster nimmt seinen Lauf…
Durchfall ist keine schöne Angelegenheit, weder für Mensch noch für Hund, und daher für beide Seiten gleichermaßen unangenehm.
Im Folgenden klären wir dich über mögliche Ursachen auf und stellen dir ein paar Hausmittel vor, mit denen du deiner Fellnase eventuell helfen kannst.
Es gibt ein paar Hausmittel, die sich bei der Behandlung von Durchfall bei Hunden bewährt haben und mit denen du den Selbstheilungsprozess sinnvoll unterstützen kannst.
Meist ist es schwierig, die Ursache des plötzlichen Durchfalls zu erkennen. Wenn dein Hund sich ansonsten nicht auffällig verhält und fit ist, wird sich das Problem in der Regel nach ein paar Tagen von selbst erledigen. Falls dein Hund jedoch offensichtlich unter Unwohlsein oder Schmerzen leidet, gehe bitte umgehend zum Tierarzt. Auch wenn der Durchfall nach 2 bis 3 Tagen mit Hilfe der unten genannten Mittel nicht besser geworden oder abgeklungen ist, suche bitte einen Tierarzt auf.
Bei Welpen sollte die Ursache auf jeden Fall schnellstmöglich von einem Tierarzt abgeklärt werden.
Generell ist es bei Durchfall extrem wichtig, auf den Flüssigkeitshaushalt deines Hundes zu achten, da er dadurch viel Flüssigkeit verliert. Achte also unbedingt darauf, dass er ausreichend trinkt. In der akuten Phase ist es empfehlenswert, das Wasser abzukochen, um zu vermeiden, dass dein Hund Verunreinigungen oder Bakterien über das Wasser aufnimmt.
Die wichtigste Sofortmaßnahme ist, den Hund erst mal 24 Stunden fasten zu lassen. Die Nährstoffe im Futter ziehen nämlich Flüssigkeit in den Darm und verstärken so den Durchfall.
Während der Fastenzeit kannst du deinem Hund verschiedene Tees anbieten, die gegen Durchfall helfen, wie z. B. Eichenrindentee, Brombeerblättertee oder Tee aus getrockneten Heidelbeeren. (Bitte beachte: Frische Heidelbeeren haben eine entgegengesetzte Wirkung!)
Achtung:
Welpen und Junghunde, die sich noch im Wachstum befinden, dürfen keinesfalls 24 Stunden hungern. Sie verlieren bei Durchfall schnell an Gewicht, daher solltest du umgehend einen Tierarzt aufsuchen.
Nach 24 Stunden kannst du langsam wieder anfangen, deinem Hund etwas zu fressen anzubieten. Am besten startest du mit Schonkost. Schonkost sollte aus gekochtem Fleisch und Möhren oder Kürbis bestehen. Sehr lange gekochter Reis ist ebenfalls empfehlenswert, sofern es sich nicht um Giardien handelt.
Die Morosche Möhrensuppe hat mittlerweile auch bei Hundehaltern einen sehr hohen Stellenwert und wird bei der Bekämpfung von Durchfall favorisiert. Es empfiehlt sich, immer einen kleinen Vorrat für Notfälle parat zu haben.
Warum sie so gut wirkt:
Durch den langen Kochvorgang der Möhren bilden sich sogenannte Oligosaccharide (Zuckermoleküle), welche sich wie ein schützender Mantel auf die Darmwand legen. Dadurch wird verhindert, dass sich Toxine und Bakterien ansiedeln können. Die Erreger können keinen Schaden mehr anrichten und werden einfach ausgeschieden.
Und schon ist das Wundermittel fertig!
Wie auch bei uns Menschen können Kohletabletten eine echte Hilfe bei Durchfall sein. Die Aktivkohle absorbiert die Giftstoffe im Darm und sorgt dafür, dass diese ohne Umwege ausgeschieden werden.
Auch beim Verdacht auf Vergiftungen können Kohletabletten eine wichtige Sofortmaßnahme sein und sollten daher in keiner Hausapotheke fehlen.
Bezüglich der Dosierung kontaktiere bitte deinen Tierarzt.
Auch ein ungeschälter, geriebener Apfel kann bei Durchfall helfen. Wichtig ist hierbei die Schale vom Apfel, denn diese enthält Pektin. Pektin bindet Wasser und hilft somit, die Stuhlkonsistenz wieder zu verfestigen.
Außerdem unterstützen die löslichen Pflanzenfasern die Darmflora.
Ulmenrinde wird bei vielen Krankheiten als Naturheilmittel eingesetzt und kann auch bei Durchfall regulierend wirken. Achte beim Kauf von Ulmenrinde darauf, dass es sich um die amerikanische Rot-Ulme (Ulmus rubra) handelt und nicht um die Feldulme, wie es bei europäischen Produkten oft der Fall ist.
Wichtig ist, dass du das Pulver nicht ohne vorheriges Aufquellen in lauwarmem Wasser verabreichst. Bitte keinesfalls trocken verabreichen.
Sicherlich hast du schon mal von Heilmoor gehört, das seit langer Zeit als Heilmittel eingesetzt wird. Im Heilmoor sind sogenannte Huminsäuren enthalten, die die Schleimhäute im Magen-Darm-Trakt schützen und das darmassoziierte Immunsystem unterstützen.
Diese Huminsäuren binden Giftstoffe und helfen, sie aus dem Körper auszuscheiden.
Heilerde bindet Giftstoffe und auch Wasser im Magen und Darm und kann daher zur Linderung von Durchfall führen. Zudem wirkt sie entzündungshemmend und unterstützt so die Heilung des Magen-Darm-Trakts.
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