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Fast jeder Hundebesitzer hat es schon erlebt oder kennt es aus dem Bekanntenkreis: Der Hund reagiert mit Juckreiz, Durchfall oder allgemeinem Unwohlsein auf sein Futter. Ein Futter nach dem anderen wird ausprobiert, doch die Probleme bleiben bestehen. Doch woran liegt das? Um diese Frage zu beantworten, schauen wir uns den Entwicklungsprozess von Hundefutter genauer an.

Bis ins 18. Jahrhundert hinein war es üblich, Hunde mit Tischabfällen und Speiseresten zu füttern. Zudem sorgten sie selbst für frische Beute in der Natur. Als die Zahl der Hunde als Haustiere wuchs, wurde 1860 das erste kommerzielle Hundefutter entwickelt. Ein paar Jahrzehnte später folgte das erste Feuchtfutter, das bei den Hundebesitzern schnell beliebt wurde.
Anfangs noch mit guter Zusammensetzung hergestellt, wurde das kommerzielle Hundefutter zunehmend billiger produziert. Fleischmehl, Getreide, Schlacht-Nebenerzeugnisse und chemische Zusätze ersetzten hochwertige Zutaten, wodurch das Futter immer mehr zu einer Art “Fast Food” für Hunde wurde.

Die moderne Produktion von Trockenfutter begann 1957. Zunächst wurde es durch Backen hergestellt, was einen hohen Fleischanteil ermöglichte. Doch schon bald wurde das Backen durch das Extrusionsverfahren ersetzt, bei dem ein hoher Getreideanteil notwendig ist, damit das Futter seine Form und Festigkeit behält. Mindestens 40% Getreide oder Stärke sind notwendig, was dem natürlichen Bedarf von Hunden widerspricht.
Hunde sind von Natur aus Fleischfresser und nicht dafür ausgelegt, große Mengen an Stärke zu verarbeiten. Die Futtermittelindustrie bewegte sich jedoch immer weiter weg von fleischreicher Nahrung hin zu getreidereichen Produkten. Dies führte zu einem Anstieg von Futtermittelallergien, Verdauungsproblemen und anderen gesundheitlichen Beschwerden.
Lange Zeit konnte die Futtermittelindustrie nahezu unbeobachtet agieren. Hochwertiges Fleisch wurde oft durch Schlachtabfälle ersetzt, die für den menschlichen Verzehr ungeeignet waren. Tierknochenmehle dienten als Proteinquelle, und um den Geschmack zu verbessern, wurden zahlreiche Geschmacksverstärker, Aromastoffe und Zusatzstoffe beigemischt.
Der Wandel in der Hundefutterproduktion hat dazu geführt, dass immer mehr Hunde an Zivilisationskrankheiten leiden, die zuvor fast ausschließlich Menschen betrafen. Futtermittelallergien, Unverträglichkeiten, Verdauungsprobleme, Gewichtsprobleme, Zahnerkrankungen, Diabetes und Hautprobleme sind heute bei Hunden keine Seltenheit mehr.
Um herauszufinden, auf welche Lebensmittel dein Hund unverträglich ist, empfehlen wir eine Fellanalyse. Diese wird von unserer Tierheilpraktikerin Annett Böhm durchgeführt. Mit dem Ergebnis der Analyse können wir gezielt beraten, welche Futtersorten für deinen Hund geeignet sind. Bei Fragen zur Futteranalyse, stehen wir dir gerne telefonisch oder per Nachricht zur Verfügung.
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